Um deine Daten im Netz sicher verwalten zu können, ist ein grundsätzliches Verständnis von Cookies unerlässlich, da ein großer Teil deiner Nutzerdaten über Cookies übertragen wird. In diesem Artikel kannst du dir die Grundlagen anlesen, um diese Übertragungen besser unter Kontrolle zu haben.

Cookie ist jedoch nicht gleich Cookie. Man muss unterscheiden zwischen notwendigen Cookies, Cookies die die Leistung einer Internetseite auswerten und Cookies die zur komfortablen Benutzung des Internets beitragen.

Diese Cookies ermöglichen die Kernfunktionalitäten einer Website, wie z. B. Navigation durch die Seite, Zugang zu geschützten Bereichen, Video-Player und Zahlungen. Die Website kann ohne diese Cookies logischerweise nicht richtig funktionieren, sie können daher nur deaktiviert werden, indem du deine Browsereinstellungen änderst.

Diese Cookies sind notwendig, damit Webseiten ordnungsgemäß funktionieren können. Ohne sie kannst du die wichtigsten Funktionen nicht nutzen oder die Seite reibungslos navigieren. Auch zu dieser Kategorie gehören wichtige Sicherheits- und Zugänglichkeits-Funktionen (wie beispielsweise Passwörter) sowie von dir gewählte Einstellungen wie die Benutzeroberfläche oder die Grundsprache deines Browsers.

Diese Cookies sammeln Informationen darüber, wie Internetseiten genutzt werden. Sie speichern beispielsweise, welche Unterseiten besonders häufig besucht werden, oder welche Links nicht aufgerufen werden.

Diese Informationen werden in den meisten Fällen dafür verwendet, um Webseiten und Dienste zu verbessern. Mithilfe des Wissens wie Nutzer ihre Seiten benutzen können ihre Betreiber diese intelligent anpassen, indem sie beispielsweise unnötigen Inhalt entfernen oder bestimmte Designelemente mehr oder weniger verwenden.

Dies sind die Cookies, die deine persönlichen Daten speichern, um die Benutzung von Webseiten komfortabler zu machen. Es sind jedoch auch genau diese Cookies, die meistens gemeint sind, wenn von Cookies in einem negativen Kontext gesprochen wird. Dies liegt daran, dass diese Cookies deine Privatsphäre runterbrechen, um dir das Leben zu erleichtern, ein Austausch dessen man sich immer bewusst sein sollte.

Komfort sind dabei die Speicherung von Daten, mit denen Internetseiten ihre Inhalte auf dich zuschneiden können. Zum Beispiel können sie dich mithilfe dieser Cookies mit deinem Namen begrüßen, das Posten von Inhalten in sozialen Netzwerken vereinfachen oder dir auf deine vorherigen Suchen und Käufe zugeschnittene Produkte empfehlen.

  • Willst du deine persönlichen Daten so gut wie möglich steuern, aktiviere nur die notwendigen Cookies, auf diese Weise wird nur die minimale Menge an Daten übertragen. Diese sind nötig, damit du das Internet überhaupt nutzen kannst.
  • Willst du stattdessen möglichst entspannt und performativ das Internet nutzen so wirst du auch die Komfort-Cookies aktivieren müssen. Ohne diese kannst du beispielsweise keine Videos auf Internetseiten schauen oder im Browser einfach auf Social Media posten.
  • Unabhängig von deiner Einstellung zum Umgang mit deinen sehr persönlichen Daten kannst du die Leistungs-Cookies immer zulassen, sofern du die Entwickler der Seiten, die du besuchst, unterstützen willst.

Es ist leider nicht möglich, deine Cookies. Präferenzen allgemein für das gesamte Internet einzustellen. Willst du deine Cookies genau verwalten, musst du dies immer abhängig von der Webseite tun.

Es gibt jedoch Erweiterungen, die die Nachfrage von Webseiten nach Cookies komplett unterdrücken.

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  • Zuletzt geändert: 19/05/2021 13:49
  • von ddmello1